Das schöne daran, die Wahl zu haben.

In der letzten Woche, habe ich meine Freundin, für ein langes Wochenende in London besucht.

Ich musste keinen #Arbeitgeber nach Urlaub fragen. Keinen Antrag stellen und mich auch nicht mit meinen Kollegen absprechen.

Ich würde euch jetzt gerne erzählen, wie ich jedes zweite Wochenende in einer anderen Metropole bin.
Wie ich auf Bali mit meinem Laptop auf dem Schoß arbeite.

Wie viel ich unterwegs bin und alles zum Leben in meinem Rucksack habe.

Das bin ich aber nicht.

Ich mag zuhause. Ich mag Hamburg.
Ich mag meine Routinen, mein Büro, mein Fitnessstudio, meine Freunde und meine Familie die mich hier umgeben.

Vielen kommt die #Selbstständigkeit als Option in den Sinn, wenn sie eine unheimliche Reiselust empfinden. Da ist nichts verkehrt daran.
Für mich persönlich hat Selbstständigkeit damit zu tun, die Wahl zu haben. Die Gewissheit zu haben, das man könnte.

Selbst entscheiden zu können. Zu wissen, dass ich nächste Woche, irgendwo auf der Welt sein kann wenn ich unbedingt möchte.
Die Wahl zu haben und zu sagen, ich möchte jetzt 3 Wochen lang im Camper durch Amerikas National Parks reisen und NICHT erreichbar zu sein. (Wie im Herbst 2019)

Alleine diese Option, bringt eine unheimliche #Freiheit mit sich, die – für mich persönlich – keine Festanstellung der Welt bieten kann.
Die Ironie der ganzen Sache?

Ich empfinde viel seltener Fernweh, da mein Berufsalltag sich nicht wie Arbeit anfühlt.
Freiheit heißt für mich nicht, ständig unterwegs zu sein und von Zuhause „fliehen“ zu müssen. Freiheit ist für mich eine Option, die ich jederzeit in Anspruch nehmen kann, wenn mir danach ist.