Es ist statistisch erwiesen, dass Menschen, die ihre Ziele aufschreiben, diese mit einer ca. 30 % höheren Wahrscheinlichkeit auch erreichen.Aus meiner persönlichen Erfahrung und der Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit über 100 Kunden würde ich sagen, dass diese Rate noch viel höher liegt.In diesem YouTube Video und Podcast beschreibe ich 4 Fehler, die mich anfangs vom Erreichen meiner Ziele abgehalten haben.Tatsächlich habe ich 2019 als Ziel gehabt, irgendwann 50.000 € im Monat zu verdienen. Genau 1 Jahr später hatte ich mein Ziel bereits erreicht.Wirklich angefangen, meine Ziele zu erreichen habe ich 2017. Davor hatte ich zwar meine Ziele aufgeschrieben, Ergebnisse sind aber nicht eingetreten.
Regelmäßiges Ziele Aufschreiben ist ein stetiger Begleiter meiner Selbstständigkeit. Es ist erschreckend, wie Ziele, die einem »Weit weg« vorkommen, nicht lange auf sich warten lassen, sobald man sie regelmäßig aufschreibt.
Rückblickend habe ich bei meinen Zielen 4 Fehler gemacht:
Ziele von »anderen« zu meinen gemacht: Social Media ist voll von jungen Leuten, die Ferrari fahren, Luxus Urlaub machen und mit Designer Sachen prahlen. Luxus und Materielles ist nichts Schlechtes. Ich dachte nur, das wären auch MEINE Ziele und habe mir Zahlen wie »Ich möchte Millionär werden, bis ich 30 bin« aufgeschrieben. Mein Unterbewusstsein war smart genug zu wissen, dass es kein intrinsisch motiviertes Ziel von mir war. Ich habe mich hingesetzt und versucht sicherzustellen, dass meine Ziele sich gut anfühlen und nicht nur meinem Ego schmeicheln. WICHTIG: Das heißt nicht, dass Du klein Denken oder den kompletten Weg bereits kennen musst. Es geht darum, dass die Ziele von DIR kommen. Idealerweise machen Deine Ziele Dich etwas nervös, sonst hast Du sie nicht hoch genug gesteckt.
Nicht definiert, was das Erreichen für andere Lebensbereiche bedeutet: Ich habe meine Ziele nur an einer Zahl definiert. Nicht daran, wie es sich auf meine Familie, Freunde oder mein Wohlbefinden auswirkt, wenn ich zum Beispiel einfach im Ausland überwintern oder ein schönes Ferienhaus für die ganze Familie buchen kann. Oder meine Eltern unterstützen kann. Als ich begonnen habe, andere Menschen in meine Ziele einzubeziehen, hatte ich ein viel stärkeres Durchhaltevermögen.
Keine Emotionen hinter meine Ziele gepackt: Ich habe mir nicht vorgestellt, wie es sich »anfühlt« das Ziel erreicht zu haben. Wir Menschen sind emotionale Wesen und sind berührt von Momenten, Geschichten und Augenblicken. Sobald ich das für mich festgehalten habe, wurde alles »greifbarer«. Das habe ich geschafft, in dem ich mir ein Vision-Board über meine Ziele angelegt habe. Darauf sind lachende Menschen, Abendessen in großer Runde, ein Porsche 992 (ich bin Fan!) und unser Kunde Nr. 1000 zu sehen!
Ich dachte, ich muss den Weg bereits kennen: Ich dachte bei meinen Zielen, dass alles realistisch sein muss. So war mein Unterbewusstsein der Türsteher für jedes Ziel. Wenn bestimmte Ziele seinen Horizont überstiegen haben, wurden diese gar nicht erst aufgeschrieben. Das Schönste an Zielen ist, dass neue Ziele eine neue Version von Dir selbst erfordern. Wenn Du immer nur Ziele definierst, von denen Du weißt, wie man sie erreicht, kommt Dein persönlicher Wachstum zu kurz.
BONUS: Ich habe es mir nicht erlaubt, zufrieden zu sein, ehe ich mein Ziel erreicht habe: Großer Fehler. Ich dachte, das ist das Operating System von High Achievern. Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass es kräftezehrend und kontraproduktiv ist. Wenn Du das Jetzt genießt, schafft Dir das mehr Energie, Zuversicht und Durchhaltevermögen.
P.S: In unserer Beratung haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Anlegen von Zielen. Unsere Kunden erreichen zu ihrer eigenen Überraschung ihre Jahresziele in einigen Monaten. Die Ziele werden dann schnell nachjustiert. Es geht nie um die Zielerreichung, sondern darum, als Person zu wachsen und den Weg dorthin zu einer aufregenden Reise zu machen.